Schwankungsbreite
Die ausgewiesenen Reichweiten repräsentieren jeweils den Wert mit der größten Wahrscheinlichkeit. Der tatsächliche Wert liegt mit 95% Wahrscheinlichkeit innerhalb der statistischen Schwankungsbreite. Die Schwankungsbreite eines ausgewiesenen Wertes lässt sich mit folgender Formel berechnen, wobei die ermittelte Schwankungsbreite dem ausgewiesenen Wert einmal abzuziehen und einmal hinzuzurechnen ist.
Zur Berechnung der Schwankungsbreite (e) setzen Sie bitte die Reichweite in Prozent und die der Reichweite zugrunde liegende ungewichtete Fallzahl ein:
-
- ungewichtete Fälle
- e = +/-
- Obere Grenze
- Untere Grenze
- ungewichtete Fälle
-
- % Reichweite
- % Reichweite
Signifikanz innerhalb derselben Stichprobe
Soll geprüft werden, ob sich zwei Werte aus derselben Analyse signifikant voneinander unterscheiden, ist folgende Formel anzuwenden. Der Unterschied der geprüften Werte ist (auf 95% Sicherheitsniveau) statistisch signifikant, wenn der ermittelte t-Wert größer als 1,96 ist.
Überschneidungen müssen für Detailbreaks aus dem Zählbestand berechnet werden. Die Überschneidungen der Totalwerte sind für den Jahresbericht im Berichtsband ausgewiesen.
-
- ungewichtete Fälle
- t-Wert
- Signifik
- +/-
- ungewichtete Fälle
-
- % Reichweite 1
- % Reichweite 2
- Überschneidung
- % Reichweite 1
Signifikanz bei verschiedenen Stichproben
Für die Signifikanzprüfung von Werten aus unterschiedlichen Analysen (z.B. Reichweitenvergleich mit dem Vorjahr) gilt folgende Formel. Auch hier ist das Ergebnis (auf 95% Sicherheitsniveau) statistisch signifikant, wenn der ermittelte t-Wert größer als 1,96 ist.
-
- ungewichtete Fälle 1
- ungewichtete Fälle 2
- t-Wert
- Signifik
- +/-
- ungewichtete Fälle 1
-
- % Reichweite 1
- % Reichweite 2
- % Reichweite 1
Hinweis: Signifikanzprüfungen dürfen nur mit sich nicht überschneidenden Datenbeständen durchgeführt werden, da andernfalls die Hälfte der Daten mit sich selbst verglichen würde.